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Vom Industriekomplex zum Wohnquartier

Aeschbach-Areal, Aarau

Projektbeschreibung
Historische Hallen und nachhaltige Architektur

Das Aeschbach Areal in Aarau wird gemäss einem Master­plan zu einem modernen Wohn­quartier umgestaltet, wobei die charakte­ris­tischen Hallen­struk­turen erhalten bleiben. Der Plan teilt das Areal in drei Bereiche: ein urbanes Quartier, ein industrielles Quartier und einen Garten­stadt­bereich, wobei das Stadion und Hoch­häuser einen urbanen Akzent setzen.

Das Projekt Baufeld 3, Baubereich 1 umfasst das Hallenhaus und das Hofhaus.

Das Hallenhaus mit acht Stock­werken wird auf den histo­rischen Mauern der «Halle 5» errichtet und bietet 50 Klein­wohnungen und Studios. Die Halle wird den zukünftigen Bewohnern als Gemein­schafts­raum zur Verfügung stehen, wodurch das indus­trielle Erbe des Areals bewahrt bleibt.

Als zweites Bauvolumen wird zwischen dem Hallenbau und dem Hochhaus bei der Stadion­ecke ein flaches Hofhaus integriert. Der vier­ge­schossige Bau wird bis auf Fundament und Treppen­häuser komplett aus Holz gebaut, was einen modernen, nachhaltigen Akzent setzt. Das Hofhaus bietet 76 attraktive Miet­wohnungen und ist für ein grünes, boden­nahes Wohnen konzipiert und setzt auf eine offene, naturnahe Gestaltung. Als sichtbares Holz­haus mit einem Gartenhof fügt es sich architek­tonisch gut in die Gesamt­gestaltung des Areals ein.

Ziele des Projekts

  • Erhalt und Integration der historischen Struktur: Die bestehenden Hallen und Geometrien des Aeschbach Areals werden in das neue Quartier integriert und damit die historische Entwicklung respektiert.
  • Schaffung eines modernen Wohnquartiers: Das Areal wird in drei Bereiche gegliedert – ein urbanes Quartier, ein industrielles Quartier und ein Gartenstadtbereich – um eine ausgewogene und funktionale Nutzung zu ermöglichen.
  • Schaffung von qualitativ hochwertigem Wohnraum: Es sind insgesamt 126 attraktive Mietwohnungen geplant, die von 1,5 bis 5,5 Zimmern reichen und modernen Wohnkomfort für eine vielfältige Bewohnerschaft bieten. Die Vermarktung startet Ende 2025, Bezug ist auf Herbst 2026 geplant.
  • Förderung grüner und naturnaher Wohnräume: Das Hofhaus wird als grünes, naturnahes Wohnhaus mit einem Gartenhof konzipiert, um eine nachhaltige und lebenswerte Wohnumgebung zu schaffen.

Realisierung

Gross General­unternehmung AG

Das Team von Gross am Standort Brugg übernahm den Auftrag als Totalunternehmer.

Weitere an der Planung beteiligte Unternehmen:
  • Architektur

    Baumberger & Stegmeier AG,
    8004 Zürich

  • Bauingenieur

    APT Ingenieure GmbH, Zürich

  • Holzbaustatiker
    PIRMIN JUNG Schweiz AG, 7320 Sargans
  • HLKS-Ingenieur

    Böni Gebäudetechnik AG,
    5036 Oberentfelden

  • Landschaftsarchitekt

    HABITAT Landschaftsarchitektur,
    8003 Zürich

  • Bauphysik

    PIRMIN JUNG Schweiz AG, 7320 Sargans

  • Elektroingenieur

    Gutknecht Elektroplanung AG,
    8804 Au ZH

Daten und Fakten

  • Bauherrschaft

    Mobimo Management AG

  • Baubeginn

    Februar 2024

  • Bauübergabe

    Mai 2026

  • Auftragsvolumen

    ca. CHF 52.8 Mio

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