Christian Stöckli

GROSS-Stories: Meine Entwicklung bei Gross.

«Bei Gross konnte ich mich kontinuierlich weiterentwickeln.»

 

Gross Generalunternehmung AG

Wer bist du und wie bist du zu Gross gekommen?

Christian Stöckli

Mein Name ist Christian Stöckli und ich bin aktuell seit etwas mehr als 7 Jahren bei der Gross in Wallisellen beschäftigt. Ich wohne im Kanton Aargau auf dem schönen Mutschellen. Für mich war schon in der Kindheit klar, dass ich später in der Immobilienbranche tätig sein möchte: Architektur, Baustellen und Immobilien haben mich schon immer sehr fasziniert! Da der Kanton Zürich auf die Schweiz bezogen eine der wichtigsten und für mich spannendsten Bauregionen ist, zog es mich als Aargauer beruflich nach Zürich. Die Gross schien mir der perfekte Arbeitgeber zu sein, da dieser im Kanton Aargau einen sehr guten Ruf geniesst. Als ich erfahren habe, dass die Gross im Jahr 2013 einen Standort in Wallisellen gegründet hat, habe ich mich dort spontan beworben.

Gross Generalunternehmung AG

Was machst du bei Gross?

Christian Stöckli

Ich habe ab dem 1. Januar 2023 die Leitung der Ausführung übernommen und wurde gleichzeitig Mitglied der Geschäftsleitung. Zudem führe ich zirka die Hälfte vom Ausführungsteam als Teamleiter und bin so regelmässig in Kontakt mit den Bau-/ und Projektleitenden – was mir persönlich sehr wichtig ist.

Gross Generalunternehmung AG

Wie waren deine ersten 100 Tage als Mitglied der Geschäftsleitung bei Gross?

Christian Stöckli

Die ersten 100 Tage als Mitglied der Geschäftsleitung waren sehr spannend. So hat sich mein Aufgabengebiet in puncto Führung erweitert und ich darf aktiv an der Entwicklung der Unternehmung und Mitarbeitenden mitwirken. Aufgrund der aktuellen Lage um die Zinsentwicklung, steigenden Materialkosten und Lieferengpässen erleben wir eine herausfordernde und anspruchsvolle Zeit. Durch die Erweiterung der Geschäftsleitung um drei neue Mitglieder ist unsere Geschäftsleitung aktuell sehr divers aufgestellt. Dies ist in der aktuellen Zeit enorm wichtig, um in einem unsicheren Umfeld für Stabilität und Kontinuität zu sorgen.

Gross Generalunternehmung AG

Wie war dein Weg zum Leiter Ausführung / in die Geschäftsleitung?

Christian Stöckli

Meine berufliche Karriere hat klassisch mit einer Lehre als Hochbauzeichner in einem kleinen Architekturbüro gestartet. Bereits dort wurde ich gefördert und durfte schon sehr früh die Planung von Bauprojekten von A-Z übernehmen, während Schulkollegen noch immer mit «Übungsaufgaben» beschäftigt waren. Während meinem Architekturstudium an der Fachhochschule in Winterthur habe ich das Unternehmertum in mir entdeckt und nebenbei schon eigene Projekte als Architekt ausgeführt. Die Aufträge gingen über Projektierung-/ und Planungsaufträge bis hin zur Realisierung meines ersten Eigenprojektes einer kleinen Überbauung mit 5 Einfamilienhäusern, in welchem ich auch die Rolle eines Totalunternehmers übernommen habe. Für mich war klar, dass ich nach dem Studium Fuss in der GU-Branche fassen und mich mit Grossprojekten beschäftigen möchte. Nach dem Architekturstudium konnte ich weitere Erfahrungen als Bauleiter in einer kleinen Generalunternehmung sammeln.

Christian Stöckli

Bei der Gross konnte ich mich danach vom Bau-/ zum Projektleiter weiterentwickeln und später die Hälfte vom Ausführungsteam als Teamleiter übernehmen. Die Gross hat mich als Arbeitgeber in meinen absolvierten Weiterbildungen im Bereich Wirtschaft und Führung laufend unterstützt. Seit dem 1. Januar 2023 wurde ich in die Funktion des Ausführungsleiters befördert.

Gross Generalunternehmung AG

Was würdest du jemandem raten, der am Beginn seiner Karriere steht?

Christian Stöckli

Das Wichtigste ist, dass man sich für die Sache, die man macht, auch interessiert. Ich war immer sehr wissenshungrig und wenn mir etwas nicht klar war, habe ich mich diesbezüglich schlau gemacht und mich mit meinen Vorgesetzten oder Arbeitskollegen ausgetauscht. Dafür habe ich mich auch nie gescheut, sogenannte «Extrameilen» zu gehen. So bin ich bereits während meiner Lehrzeit nach dem Feierabend zu den Baustellen gefahren, um mein theoretisches Wissen mit der Praxis abzugleichen. Der zweite Tipp ist, Geduld zu haben. Man darf nicht erwarten, gleich zum Projektleiter ernannt zu werden. Bei uns in der GU-Branche ist es sinnvoll, wenn man zuerst mehrjährige Erfahrungen als Bauleiter sammeln kann und sich auch laufend mittels Weiterbildungen weiterentwickelt.

Gross Generalunternehmung AG

Was macht Gross heute oder in Zukunft, um den Nachwuchs in der Baubranche zu fördern?

Christian Stöckli

Die Gross setzt sehr viel auf junge Mitarbeiter-/innen. Sie sind unsere Zukunft! Wir bieten den jungen Mitarbeitenden ein Einführungsprogramm mit einer engen Begleitung und wir unterstützen als Arbeitgeber auch gezielte Schulungen und Weiterbildungen, um junge Mitarbeiter-/innen zu fördern.

Gross Generalunternehmung AG

Welchen Tipp würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Christian Stöckli

Neben dem fachlichen Wissen ist es für eine Führungsposition eines KMU unabdingbar, sich mittels entsprechenden Führungsschulungen weiterzubilden. Denn nur so lassen sich die in der Theorie gelernten Modelle in der Praxis anwenden. Durch die dabei durchgeführten Praxiserfahrungen wird man schliesslich zur guten Führungskraft. Führung braucht Zeit!

Gross Generalunternehmung AG

Was gefällt dir an deiner Führungsposition?

Christian Stöckli

Ich bin in Kontakt mit Menschen. Mich freut es sehr, wenn ich Mitarbeitende weiterentwickeln und sie dabei unterstützen kann. Das Absolvieren verschiedener Weiterbildungen in puncto Führung hat mir ein wichtiges Fundament für meine aktuelle Tätigkeit gegeben. Nun bin ich sehr durstig, dass gelernte theoretische Wissen auch in der Praxis anzuwenden und weitere Führungserfahrung zu sammeln.

Gross Generalunternehmung AG

Was sind die Vorteile bei einem Beruf in der Baubranche?

Christian Stöckli

Für mich persönlich ist die Baubranche die spannendste Branche, die es gibt! Die Baubranche ist sehr vielfältig; wir müssen uns in jeder Arbeitsgattung auskennen. Und das Schöne an unserem Beruf ist, dass wir die ganze Entwicklung eines Gebäudes eng begleiten und mitverfolgen können. Dies funktioniert nur mit Hilfe vieler Beteiligten, mit welchen wir fast täglich im Austausch sind. Die Sinnhaftigkeit ist für mich in einem Job sehr wichtig. Was gibt es schöneres, als an der Entwicklung Schweiz mitzuwirken und attraktiven Wohnraum zu schaffen?

Gross Generalunternehmung AG

Was war das tollste Projekt an dem du mitarbeiten durftest?

Christian Stöckli

Jedes einzelne Bauprojekt war einzigartig und toll! Neben den spannenden Bauprojekten durfte ich zusammen mit meinem Teamleiterkollegen ein kleines internes «Change-Projekt» durchführen. Wir haben uns entschieden, unsere monatlichen Teamsitzungen neu zu gestalten. Wir haben die Änderungen nach dem Acht-Stufen-Modell nach John Kotter praktiziert. Heute führen wir die Teamsitzungen separat pro Realisierungsteam durch und sind dadurch viel agiler und offener, wie dies früher der Fall war. Wir pflegen einen offenen Austausch mit dem Ziel, dass alle voneinander profitieren können.