Einem Bestandsgebäude frisches Leben einzuhauchen ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
Es gilt Technik, Energiewerte und Komfort auf einen zukunftsfähigen Stand zu bringen. Im Gegensatz zum Neubau ergeben sich durch die vorhandenen Gegebenheiten zahlreiche Herausforderungen, aber auch Chancen. Dem Erhalt vorhandener Substanz widmen wir gerade aus Gründen der Nachhaltigkeit besondere Beachtung.
Gross besitzt langjährige Erfahrung und umfangreiche Fähigkeiten im Bereich Umbau und Sanierung. Nun erhält dieses Spezialwissen Raum mit einem eigenen Kompetenzteam. An dessen Spitze steht Teamleiter Thomas Strittmatter, der schon seit einem guten Jahrzehnt bei Gross komplexe Bauprojekte entwickelt und realisiert.
Wie läuft ein Umbau oder Sanierungsprojekt bei Gross ab?
Auch bei Arbeiten am Bestand verfahren wir nach unserem zwei Phasen-Modell. In einer ersten Phase werden Ziele formuliert, die Bausubstanz analysiert, Planungsvarianten verglichen und der örtliche Markt betrachtet. Die Kostenplanung erfolgt entsprechend der Projektphasen und wird laufend nachgeführt. Dabei behalten wir die Wirtschaftlichkeit stets im Auge. Eine umfassende Grundlagenbeschaffung und Analyse ermöglicht Planungssicherheit für unsere Bauherren.
Im Bestand lauern fast immer Überraschungen. Mit dem Zwei-Phasen-Modell ist es möglich, frühzeitig von unserer Erfahrung und unserem Wissen in der Ausführung zu profitieren. Mit diesem vertraglich flexiblen Modell schaffen wir für unsere Bauherren Termin und Kostensicherheit.

Was unterscheidet Sanierungen von Neubauprojekten?
Zum einen sind gewisse Gegebenheiten festgelegt. Nicht alles ist möglich. Es gibt Einschränkungen durch Statik, gesetzliche Regelungen und gelegentlich auch Denkmalschutz. Der Fokus liegt auf dem Erhalt und der Weiterentwicklung des Bestands.
Der andere gewichtige Faktor ist, das Sanierungen häufig im bewohnten Zustand stattfinden. Es gilt Einschränkungen für die Bewohnenden möglichst gering zu halten. Vor allem aber, deren Sicherheit zu gewährleisten. Das verlangt viel Fingerspitzengefühl und Organisationstalent. Schliesslich ist die Sanierung oft ein erheblicher Eingriff in die Privatsphäre der Menschen im Haus.
Welche zentralen Fragen gilt es vorab zu klären?
Das Alter ist sicher ein massgeblicher Wert. Allerdings relativiert sich dieser durch den Erhaltungszustand. Ein regelmässig gewartetes Gebäude kann auch nach vielen Jahren noch top in Schuss sein. Diese Ausgangslage muss von Fachleuten realistisch und vollständig erfasst werden. Danach müssen auf dieser Basis grundlegende Fragen gestellt werden:
- Welche Zielgruppe möchte ich als Mieter oder Käufer erreichen?
- Gibt es behördliche Auflagen oder andere Rahmenbedingungen?
- Wie werden marktgerechte Renditen, eine nachhaltige Wertsteigerung oder -erhaltung erzielt?
- Welche Standards sollen bezüglich Nutzung, Nachhaltigkeit und Ausbau erreicht werden? Die Themen reichen von energetischen Anforderungen bis zu den Gegebenheiten in der Wohngegend.

»Wir bündeln das Know-how und stellen so sicher, dass unsere Kunden umfassend profitieren können.«
Warum sind diese Fragestellungen zur Zielgruppe so wichtig?
Wie wertvoll ein Gebäude ist, bestimmt der Markt. Angebot und Nachfrage, das haben wir alle früher in der Schule gelernt. Bei Immobilien spielen aber neben den funktionalen Anforderungen auch Emotionen eine wichtige Rolle. Wohnen ist eben eine sehr persönliche Sache. Und auch in einer Geschäftsimmobile ist die richtige Atmosphäre ein entscheidender Faktor. Gelingt es Funktion und Ausstrahlung eines Gebäudes optimal auf die Bedürfnisse der potenziellen Mieter oder Eigentümer abzustimmen, wird es besonders wertvoll.
Warum ein eigenes Kompetenzteam?
In erster Linie hilft das Kompetenzteam den Wissenstransfer zu optimieren. Wir bündeln das Know-how und stellen so sicher, dass unsere Kunden umfassend profitieren können.
Viele Themen tauchen regelmässig auf, da helfen Erfahrungswerte. Bei fast jedem Gebäude älter als 30 Jahre finden sich Altlasten, zum Beispiel Schadstoffe wie Asbest. Aber auch im Bereich regenerative Energien oder energetische Aufwertung haben wir viele bewährte Lösungen in der Schublade. Da spielen auch Themen wie Fördergelder eine Rolle. Auch mit einer Bestandsimmobilie lassen sich diverse energetische Standards, beispielsweise Minergie erreichen.

Interessante Sanierungsprojekte
Zu unseren Schwerpunkten zählen Sanierungen von Wohnungen und Gewerberäumen sowie Bauten für Gastronomie, Hotellerie, Industrie, Spitäler und andere Bereiche des Gesundheitswesens.

Fragen Sie uns!
Ihr Ansprechpartner zum Thema Umbau und Sanierung ist
Thomas Strittmatter
E-Mail schreiben an Thomas.Strittmatter@gross-ag.ch
+41 56 / 460 46 46